6 wert­vol­le Stär­ken In­tro­ver­tier­ter, von de­nen al­le pro­fi­tie­ren

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Miss­fällt dir auch, dass in un­se­rer Ge­sell­schaft vor al­lem die­je­ni­gen punk­ten, die gu­te Selbst­dar­stel­ler sind? Be­dau­erst auch du, dass weit mehr do­mi­nan­te Men­schen in Füh­rungs­po­si­tio­nen ver­tre­ten sind als stil­le­re Na­tu­ren? Dass in un­se­rer Kul­tur die Qua­li­tät der Ex­tra­ver­si­on (manch­mal auch Ex­t­rover­si­on ge­schrie­ben) so viel mehr Ge­wicht be­kommt als die Stär­ken In­tro­ver­tier­ter? Dass Selbst­dar­stel­lung und Ober­fläch­lich­keit in un­se­ren Be­zie­hun­gen viel zu ver­brei­tet sind, so­wohl im Pri­va­ten als auch im Be­ruf.

Das be­ginnt schon da­mit, dass ex­tra­ver­tier­te (oft auch ex­t­rover­tiert ge­nann­te) Men­schen im Vor­stel­lungs­ge­spräch mit ih­rem auf­fäl­li­ge­ren Auf­tre­ten per se mehr Auf­merk­sam­keit auf sich len­ken und so die Ent­schei­der oft schnel­ler für sich ein­neh­men. Und das, ob­wohl mitt­ler­wei­le zahl­rei­che Stu­di­en die Vor­zü­ge ei­nes in­tro­ver­tier­ten Füh­rungs­stils be­le­gen.

 

Die Stärken Introvertierter sind wichtig!

 

Wir kön­nen auf die Stär­ken In­tro­ver­tier­ter nicht ver­zich­ten

Wie die ehe­ma­li­ge An­wäl­tin an der Wall Street und Au­torin Su­s­an Cain be­reits vor zehn Jah­ren schrieb, kön­ne es sich kein Un­ter­neh­men in Zu­kunft mehr leis­ten, die Stär­ken der In­tro­ver­tier­ten ge­ring zu schät­zen: „Wenn wir da­von aus­ge­hen, dass stil­le und lau­te Men­schen in et­wa die­sel­be An­zahl an gu­ten oder schlech­ten Ideen ha­ben, dann soll­te der Ge­dan­ke, dass nur die lau­te­ren und en­er­gi­sche­ren Men­schen sich durch­set­zen, uns be­sorgt auf­hor­chen las­sen.”

Auch an­de­re Ex­per­ten be­to­nen die be­son­de­ren Qua­li­tä­ten in­tro­ver­tier­ter Men­schen in Füh­rungs­po­si­tio­nen. Und doch scheint das viel­fach im­mer noch nicht an­ge­kom­men zu sein.

Hin­zu­kommt, dass die Be­vor­zu­gung ex­tra­ver­tier­ter Ver­hal­tens­wei­sen in Be­ruf und an­de­ren Le­bens­be­rei­chen wie zum Bei­spiel in per­sön­li­chen Be­zie­hun­gen mit sich bringt, dass die zum Teil so wert­vol­len Stär­ken in­tro­ver­tier­ter Men­schen nicht den ih­nen ge­büh­ren­den Stel­len­wert be­kom­men.

 

Lie­ber in­tro­ver­tier­ter Mensch: Le­be dei­ne Stär­ken!

Das bleibt nicht oh­ne Aus­wir­kun­gen auf die In­tro­ver­tier­ten selbst. Lei­der er­le­be ich in mei­ner Ar­beit im­mer wie­der, dass auch manch eher zu­rück­hal­ten­de Kli­ent glaubt, dass er sich ver­bie­gen und es den Ex­tra­ver­tier­ten in punc­to Ge­sel­lig­keit und Au­ßen­wir­kung gleich­tun müs­se. Doch da­durch ver­stellt er sich den Blick auf sei­ne In­di­vi­dua­li­tät und auf sei­ne Stär­ken. Statt­des­sen ver­sucht er sich mit­un­ter in Ver­hal­tens­wei­sen, die ihm nicht ent­spre­chen. Und die ihn so­gar dar­an hin­dern, sei­ne wert­vol­len Stär­ken zu wür­di­gen und frei zu le­ben.

Des­halb: Lie­ber in­tro­ver­tier­ter Mensch – trau dich, du selbst zu sein! Wir brau­chen dich so, wie du bist. Ganz be­son­ders jetzt. In un­se­rer heu­ti­gen hek­ti­schen und lau­ten Welt brau­chen wir Füh­rungs­kräf­te, Päd­ago­gen, Part­ner, El­tern, die mit dei­nen Stär­ken über­zeu­gen. Nicht zu­letzt auf der Be­zie­hungs­ebe­ne mit an­de­ren Men­schen.

Doch um wel­che Stär­ken, auf die wir kei­nes­falls ver­zich­ten kön­nen, han­delt es sich? Wel­che Stär­ken sind es, die letzt­lich auch den­je­ni­gen, der sie mit Freu­de ver­schenkt, be­rei­chern? Die fol­gen­de Lis­te be­schränkt sich auf ei­ne Aus­wahl.

 

Sechs der wert­vol­len Stär­ken In­tro­ver­tier­ter

Was wich­tig ist im Hin­ter­kopf zu be­hal­ten: Das nun Kom­men­de be­schreibt nicht Stär­ken, die für al­le in­tro­ver­tier­te Men­schen glei­cher­ma­ßen zu­tref­fen. Ge­nau­so we­nig wie sie ein ex­klu­si­ves Mo­no­pol dar­auf ha­ben. Zu­mal es ne­ben den mehr oder we­ni­ger Ex­tra­ver­tier­ten ja auch noch die Am­bi­vier­ten gibt. Al­so die­je­ni­gen, die auf der Ska­la zwi­schen Ex­tra­ver­si­on und In­tro­ver­si­on ziem­lich ge­nau in der Mit­te lie­gen.

Doch in der Sum­me sind es Stär­ken, die häu­fig mit der Per­sön­lich­keits­ei­gen­schaft In­tro­ver­si­on ein­her­ge­hen und die enorm wert­voll sind – nicht zu­letzt auch für ein fai­re­res Mit­ein­an­der.

Selbst­ver­ständ­lich soll das nie­man­den von uns, egal wel­che Per­sön­lich­keits­aus­prä­gung wir nun ha­ben, dar­an hin­dern, die­se Stär­ken auf brei­ter Ba­sis zu för­dern und selbst zu pfle­gen. Sie sind es ganz si­cher wert! Ge­ra­de in un­se­rer heu­ti­gen oft so schnell­le­bi­gen Zeit und ei­ner Kul­tur, die trotz ei­ni­ger Ge­gen­be­we­gun­gen im­mer noch die Ex­tra­ver­si­on be­vor­zugt.

 

1. Tie­fe und Sub­stanz fin­det sich vor al­lem bei In­tro­ver­tier­ten

Vie­le In­tro­ver­tier­te le­gen mehr Wert auf in­halt­li­che Tie­fe als auf epi­sche Brei­te. Sie ana­ly­sie­ren gründ­lich und hin­ter­fra­gen die Din­ge, be­vor sie ein Ur­teil ab­ge­ben. Schnell­schüs­se sind nicht ihr Ding. Was sie sa­gen, ist oft nicht ge­ra­de viel, aber mit Hand und Fuß.

Was ih­re Kom­mu­ni­ka­ti­on mit an­de­ren Men­schen be­trifft, be­vor­zu­gen sie we­ni­ge­re und da­für tie­fer ge­hen­de Ge­sprä­che. Sie mei­den ober­fläch­li­ches Bla­bla al­lein um des Re­dens wil­len. Wenn es ein The­ma oder ei­ne Ge­sprächs­si­tua­ti­on gibt, die sie in­ter­es­siert oder be­rührt, un­ter­hal­ten sie sich ger­ne en­ga­giert. Gibt es der­glei­chen nicht, ver­ab­schie­den sie sich lie­ber oder blei­ben nur aus Höf­lich­keit.

 

2. In­trin­si­sche Mo­ti­va­ti­on und in­ne­re Un­ab­hän­gig­keit

In­tro­ver­tier­te Men­schen sind öf­ter in­trin­sisch mo­ti­viert als ex­tra­ver­tier­te und nicht zu­letzt da­durch frei­er. Sie sind we­ni­ger stark auf die An­er­ken­nung und Auf­merk­sam­keit an­de­rer fo­kus­siert. Sie be­nö­ti­gen nicht so viel da­von und sind statt­des­sen mehr bei sich und ih­rem ei­ge­nen in­ne­ren Maß­stab.

Für ihr Tun las­sen sie sich vor al­lem von ih­rer In­nen­welt lei­ten und sie sind ins­ge­samt we­ni­ger ab­hän­gig von dem, was an­de­re für gut­hei­ßen oder von dem, was ge­ra­de an­ge­sagt ist.

 

3. Ei­ne zen­tra­le Stär­ke In­tro­ver­tier­ter: Gu­te Be­ob­ach­tungs­ga­be

In­tro­ver­tier­te Men­schen sind sehr auf­merk­sam und ha­ben ei­ne gu­te Be­ob­ach­tungs­ga­be. So neh­men sie öf­ter Din­ge wahr, die ober­fläch­li­cher Be­trach­ten­den ent­ge­hen. Ei­ne wert­vol­le Ga­be, auch wenn es um The­men wie Ge­schäfts­ab­schlüs­se geht. War­um? Weil hier die Crux oft im De­tail liegt.

Wäh­rend et­wa bei Emp­fän­gen die Ex­tra­ver­tier­ten dar­um be­müht sind, Bel­la Fi­gu­ra auf dem Par­kett der Re­prä­sen­ta­ti­on und Ei­tel­kei­ten zu ma­chen, be­ob­ach­ten sie lie­ber vom Rand aus und ha­ben ei­nen Über­blick über das gan­ze Ge­sche­hen. Dank ih­rer aus­ge­präg­ten Wahr­neh­mung er­schlie­ßen sich ih­nen Zu­sam­men­hän­ge, die an­de­ren gar nicht auf­fal­len und die für spä­te­re Ge­sprä­che hilf­reich sein kön­nen.

 

4. Ak­ti­ves Zu­hö­ren – ei­ne so wich­ti­ge Stär­ke In­tro­ver­tier­ter, ge­ra­de in un­se­rer Kul­tur!

Ei­ne Fä­hig­keit, an der es vie­ler­orts man­gelt. Du kennst das be­stimmt auch: Da spricht die ei­ne noch und der an­de­re über­legt schon, wie er am ge­schick­tes­ten sei­nen Ge­sprächs­part an­bringt oder noch schlim­mer: in ih­ren Ge­sprächs­part rein­grätscht.

Ein wirk­li­cher Dia­log geht an­ders und ist so wich­tig so­wohl für ge­lin­gen­de Ver­hand­lun­gen als auch für Be­zie­hun­gen ganz all­ge­mein. Von Kon­flikt­lö­sun­gen ganz zu schwei­gen.

In­tro­ver­tier­te ge­ben der spre­chen­den Per­son häu­fi­ger ih­re vol­le Auf­merk­sam­keit – ein Akt der Wert­schät­zung, der sel­ten ge­wor­den ist.

 

5. Em­pa­thie

Da­mit eng ver­bun­den ist die Fä­hig­keit der Em­pa­thie. Vie­len In­tro­ver­tier­ten ge­lingt es be­son­ders gut, ih­ren Ge­sprächs­part­ner wirk­lich zu ver­ste­hen.

Auch das Nicht­ge­sag­te.

Sie sind oft be­gabt da­für, zwi­schen den Zei­len zu hö­ren und die Ge­füh­le ih­res Ge­gen­übers wahr­zu­neh­men. Und sich wirk­lich auf sie ein­zu­las­sen. Aus mei­ner Sicht ein be­son­ders wert­vol­les Ge­schenk.

 

6. Ei­ne oft un­ter­schätz­te Stär­ke In­tro­ver­tier­ter: Ver­läss­lich­keit

Kann sein, dass du dich et­was in Ge­duld üben musst, wenn du ei­nen In­tro­ver­tier­ten um Rat fragst. Die Ant­wort lohnt sich dann aber auch. Sie wird nicht schnell da­her ge­sagt, son­dern wird mit ho­her Wahr­schein­lich­keit sorg­fäl­tig re­flek­tiert sein.

Im Ge­gen­satz zu vie­len ex­tra­ver­tier­ten Men­schen, die schnell mal da­bei sind, viel zu ver­spre­chen, wird ein In­tro­ver­tier­ter in den meis­ten Fäl­len nur das ver­spre­chen, was er auch si­cher hal­ten kann.

Das gilt so­wohl für Ar­beits­er­geb­nis­se als auch fürs Zwi­schen­mensch­li­che.

 

Sind In­tro­ver­tier­te mit ih­ren spe­zi­fi­schen Stär­ken die bes­se­ren Füh­rungs­kräf­te?

Wer ist bes­ser für ver­ant­wor­tungs­vol­le Füh­rungs­auf­ga­ben ge­eig­net? Das hängt na­tür­lich von viel mehr ab als nur von der Per­sön­lich­keits­ei­gen­schaft Ex­tra­ver­si­on oder In­tro­ver­si­on.

Wenn es je­doch dar­um geht, mehr mit Tief­gang als mit Laut­stär­ke zu über­zeu­gen, sorg­fäl­tig durch­dach­te Ent­schei­dun­gen zu tref­fen, kon­struk­ti­ve Ge­sprä­che zu füh­ren, bei de­nen sich kei­ner über­rollt fühlt, oder in brenz­li­gen Fäl­len statt mit Hau­ruck-Ak­tio­nen mit Be­son­nen­heit zu kon­tern, ist ei­ne eher in­tro­ver­tier­te Füh­rungs­per­son die bes­se­re Wahl.

Und un­ab­hän­gig da­von, ob nun Füh­rungs­per­son oder nicht – es ist in je­dem Fall loh­nend, die Stär­ken der In­tro­ver­tier­ten mehr zu schät­zen und ihr Po­ten­zi­al bes­ser zu nut­zen. Da­zu ge­hört auch, in der Kom­mu­ni­ka­ti­on mehr auf wirk­li­chen Sach­ver­stand und ehr­li­ches In­ter­es­se am Ge­gen­über zu bau­en und sich we­ni­ger von ei­ner ge­lun­ge­nen Selbst­dar­stel­lung und Per­for­mance blen­den zu las­sen.

Doch schon in der Schu­le ge­win­nen oft­mals die Do­mi­nan­te­ren und Durch­set­zungs­fä­hi­ge­ren. Da­her noch ein­mal Su­s­an Cain: „Wenn Sie Leh­rer sind, ge­nie­ßen Sie die Schü­ler, die ge­sel­lig sind und sich am Un­ter­richt be­tei­li­gen. Aber ver­ges­sen Sie nicht die scheu­en, sanf­ten und au­to­no­men zu för­dern… Ver­wech­seln Sie nicht Durch­set­zungs­fä­hig­keit oder Be­red­sam­keit mit gu­ten Ideen.“

Und gu­ter Ideen, ge­paart mit ver­läss­li­cher Um­set­zung, be­dür­fen wir heu­te mehr denn je.

 

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Sen­den

 

 

Bild: ge­r­alt

 

 

Ak­tua­li­siert am 4. Ok­to­ber, 2024 von Ma­nue­la

6 Antworten

  1. Robert
    | Antworten

    Ma­nue­la, in mei­ner be­ruf­li­chen Zeit, da­von gu­te 40 Jah­re als Vor­ge­setz­ter und 20 Jah­re in der obe­ren Füh­rungs­ebe­ne,
    ha­be ich die Stär­ken der in­tro­ver­tier­ten Men­schen – Kol­le­gen der Fir­ma so­wie engs­te Mit­ar­bei­ter und welt­wei­te Ge­schäfts­part­ner – schät­zen ge­lernt. Die­se Men­schen ha­ben zu un­se­rem sehr gro­ßen Er­folg bei­getra­gen.
    Es gibt kei­ne grö­ße­re Be­stä­ti­gung für Dei­nen Bei­trag – als die Er­fah­rung.
    Man kann und darf nicht auf die Stär­ken die­ser Men­schen ver­zich­ten.

    • Manuela
      | Antworten

      Herz­li­chen Dank für dei­ne ein­drück­li­chen Er­fah­run­gen mit dem The­ma In­tro­ver­si­on und Füh­rungs­kräf­te bzw. Ar­beits­welt ge­ne­rell. Dei­nen Kom­men­tar fin­de ich sehr in­ter­es­sant!

  2. Dr. Werner A. Reus
    | Antworten

    Vie­len Dank für die­sen wert­vol­len Bei­trag! W.

  3. Marion
    | Antworten

    Hier hast du ein in­ter­es­san­tes The­ma be­leuch­tet, das auf­hor­chen lässt. In der Tat muss ich fest­stel­len, dass die do­mi­nan­te­ren Schü­ler im Un­ter­richts­ge­sche­hen viel mehr Raum ein­neh­men als die ru­hi­ge­ren Per­sön­lich­kei­ten. Ich soll­te die­se öf­ters ins Boot ho­len, auch wenn es auf­wän­di­ger ist und ab­ge­se­hen da­von die in­tro­ver­tier­ten Schü­ler am liebs­ten in Ru­he ge­las­sen wer­den! Aber sie auf ih­re Stär­ken zu ver­wei­sen und da­mit zu mo­ti­vie­ren, dass man auf die­se im Un­ter­richt nicht ver­zich­ten kön­ne, scheint mir ein mo­ti­vie­ren­der und nach­hal­ti­ger An­satz sein! Pro­bie­re ich aus!
    Ma­ri­on

    • Manuela
      | Antworten

      Dan­ke für dei­ne Er­fah­run­gen zum The­ma Introversion/​Extraversion als Leh­re­rin.
      Ich wün­sche dir viel Er­folg da­bei, auch die in­tro­ver­tier­ten Schü­le­rin­nen und Schü­ler auf ih­re Stär­ken zu be­sin­nen und zu mehr Un­ter­richts­bei­trä­gen zu er­mu­ti­gen. Denn früh übt sich … Selbst­ver­ständ­lich ist hier Fin­ger­spit­zen­ge­fühl da­für ge­fragt, ei­ne Art und Wei­se der Be­tei­li­gung zu fin­den, die zur Per­sön­lich­keit der in­tro­ver­tier­te­ren Schü­le­rin­nen und Schü­ler passt.

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